Kommunikationsstrategien pro Rad – Diplomprojekt 2021
Die Popularität nachhaltiger Fortbewegung wird stetig größer und ist angesichts wachsender Städte mit unzureichender und überlasteter Infrastruktur immer wichtiger. Städte, die bisher das Auto als Verkehrsmittel priorisieren, haben viel Ausbaubedarf. Welche Vorteile bietet das Rad und wie sieht die Situation vor Ort und andernorts aus?
Zur Klärung dieser Frage habe ich mich in den Sattel geschwungen durch Saarbrücken, Münster, Berlin und Utrecht und mit Menschen vor Ort über sinnvolle Infrastruktur geredet und was es braucht, Menschen für das Rad zu begeistern.
In Saarbrücken nutzen die wenigsten Verkehrsteilnehmenden das Rad. Dabei hat der Drahtesel einiges zu bieten. So ist das Rad zum Beispiel in der Stadt unter 5 km das schnellste Fortbewegungsmittel. Es fördert die Fitness und schont den Geldbeutel, vermeidet Stau und sorgt für nachhaltige und lebenswerte öffentliche Räume. Der Ausbau des Radverkehrs ist damit auch notwendig zur der Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele, des europäischen Green Deals und weiterer klimapolitischer Ziele.
Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Kommunikationsstrategien mit dem Ziel Menschen für das Radfahren zu mobilisieren, Wissen für den Fahrrad-Alltag zu vermitteln und aufzuzeigen, dass man nicht alleine Rad fährt. Vor allem nicht, wenn man sich mit anderen Städten und ihren Konzepten auseinandersetzt und voneinander lernt.
Die Maßnahmen umfassen eine Website zur Wissensvermittlung über Infrastruktur und den Radalltag, einer Plakatkampagne zur Bewerbung des Radfahrens und der Website sowie nützliche Maßnahmen für den Radalltag: Schutzbleche und reflektierende Accessoires, wie T-Shirts, Turnbeutel und Sticker. Die Plakatkampagne ist fiktiv konzipiert und in Bildmontagen angefertigt.
Die Website ist erreichbar unter:
Dipl. Kommunikationsdesigner
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